Dachau

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Wie muss sich ein Mensch fühlen, der seinen Peinigern völlig ausgeliefert ist? Beim diesjährigen Lerngang in die KZ-Gedenkstätte Dachau verfolgten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 die Spuren der Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus dorthin deportiert wurden. Sie durchschritten das Eingangstor mit dem zynischen Spruch „Arbeit macht frei“ und besichtigten das Verwaltungsgebäude, die Schlafstätten und den Bunker, in dem die Gefangenen in Einzelhaft saßen. Besonders betroffen und nachdenklich stimmte die Schülerinnen und Schüler das noch vollständig erhaltene Krematorium mit den „Duschräumen“, in welchen die Menschen vergast wurden. Überreste von Kleidung und Koffern sowie Bilder aus dieser Zeit ließen die Menschen und die Ereignisse konkret werden. So erhielten die Zehntklässler  einen eindrucksvollen Überblick über die perfiden Methoden der Nationalsozialisten, um den Menschen die Würde zu rauben und sie nicht nur körperlich, sondern auch seelisch zu brechen. Geschulte Museumspädagogen halfen den Jugendlichen, ihre Eindrücke zu verarbeiten und Schlüsse für ihr Handeln in der Gegenwart zu ziehen.

Dachau

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