Die ganze Klasse 10d freute sich, als im Oktober die Pandemielage Klassenfahrten doch noch zuließ und es hieß: „Wir fahren an die Ostsee.“

Trotz später Ankunft am ersten Tag wurden wir in der Unterkunft sehr herzlich begrüßt. Und da es schon recht spät war, begannen wir unseren Aufenthalt nach einer langen Anreise mit dem Abendessen. Nach der Zimmereinteilung und etwas Zeit zum Auspacken gingen wir dann zum ersten Mal zum Strand. Manche wagten sogar eine kalte Erfrischung im Meer.

Der nächste Tag begann wieder am Strand: Eine Einweisung zum Windsurfen stand an. Da wir danach noch etwas Zeit bis zum eigentlichen Kurs hatten, machten wir einen Spaziergang über die Promenade bis zum Küstenstädtchen Damp. Nach einer kleinen Stärkung mit Eis und Getränken ging es dann endlich los. Es dauerte einige Zeit bis wir uns in die Neoprenanzüge gezwängt hatten. Anschließend wurden uns Einzelheiten wie Aufbau des Bretts und des Segels sowie die richtige Technik beigebracht. Schließlich ging es aufs Wasser. Bei manchen klappte das Windsurfen ganz prima, bei anderen eher weniger. Dennoch war es ein erfolgreicher und lustiger Tag, den wir alle zusammen mit Musik im Turmzimmer unserer Jugendherberge ausklingen ließen.

Am Mittwoch hatten wir ausreichend Zeit, um Damp und seinen Hafen zu genießen. Den Nachmittag verbrachten wir mit Fußballspielen oder guten Gesprächen bei Kaffee oder Tee. Am Abend saßen wieder fast alle in dem kleinen Turmzimmer mit Musik zusammen.

In den letzten Tag starteten wir mit Minigolf. Wieder klappte es bei den einen besser als bei den anderen, aber dennoch hatten wir alle Spaß dabei. Nach einer anschließenden kleinen Stärkung in Damp ging es dann zum Segeln. Eine kurze Einweisung und schon ging es los. Eigentlich bekamen dies alle sehr gut hin, doch bei einer Gruppe ging leider am Boot etwas kaputt, weshalb die Gruppe aufs Meer hinaus trieb. Zum Glück kamen aber alle wieder heil am Ufer an. Diesen aufregenden und leider letzten Tag ließen wir mit etwas Volleyball mit den anderen Klassen aus der Unterkunft ausklingen.

Die Abreise verlief leider nicht so wie geplant, da wir aufgrund von Verspätungen der Bahn improvisieren mussten. Schlussendlich kamen wir aber gut und gesund wieder zuhause an.

Vielen Dank an Frau Kurz und Herrn Ehrenberg für diese tolle Woche!

Emily Belz (10d)

Förderverein BZS RSB

 

Schulsozialarbeit - SOS-Team

 

Gesamtelternbeirat Filderstadt 

 

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