Nach der Anreise am Montag wurden die Zimmer bezogen und das Gelände erkundet. Gleich am ersten Abend stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: eine Nachtwanderung durch die stille, dunkle Berglandschaft. Für viele war es ein magischer Moment, als plötzlich kleine Glühwürmchen zwischen den Bäumen aufleuchteten.
Am Dienstag wanderten die Klassen durch die beeindruckende Breitachklamm – eine enge Schlucht mit steilen Felswänden und rauschendem Wasser. Die Kraft der Natur war hier hautnah zu spüren.
Am Nachmittag ging es weiter nach Oberstdorf zur berühmten Skisprungschanze. Besonders beeindruckend: der Blick von ganz oben – und der Moment, als ein echter Skispringer live vor unseren Augen den Sprung wagte!
Am Mittwoch führte uns die Hornbahn hinauf in die Berge. Nach dem Gipfelblick wanderten alle Schülerinnen und Schüler zurück ins Tal – vorbei an grünen Almwiesen und goldgefärbten Herbstbäumen. Den Abend ließen wir gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen – mit Liedern, Würstchen und einer guten Portion Hüttenatmosphäre.
Am Donnerstag war Teamarbeit gefragt: In Kleingruppen bauten alle Schülerinnen und Schüler aus Holz, Seilen und Tonnen stabile Flöße – die anschließend auf dem See getestet wurden. Trotz kühler Temperaturen trauten sich einige sogar ins Wasser. Eine echte Mutprobe mit viel Spaß und Zusammenhalt!
Bevor es am Freitag zurück nach Hause ging, wurde das Haus gemeinsam aufgeräumt. Müde, aber glücklich und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck, traten die Klassen die Heimfahrt an.
Das Schullandheim im Allgäu war weit mehr als nur ein Ausflug: Es bot Natur pur, jede Menge Abenteuer und vor allem die Chance, als Klassengemeinschaft zusammenzuwachsen. Für viele war es der erste Aufenthalt ohne Eltern – und für alle eine unvergessliche Zeit, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
L. Schumacher







